Sonntag, 17. August 2008
Donnerstag, 24. Juli 2008
Xi'an, Peking, Shanghai
Xi'an war toll. Auch ob wir zuerst die Massen an Touristen verdauen und uns daran gewoehnen mussten, konnten wir die Zeit geniessen. Wir mieteten Velos und erkundeten die Stadt, welche lange Zeit die Hauptstadt Chinas und kurze Zeit sogar die reichste Stadt der Welt war. Ich leidete waehrend ca. 5 Tagen an andauerdem Bauchweh, was meine Stimmung ein bisschen truebte, mittlerweile ist es aber ausgestanden. Die andern fuehlen sich ausserdem auch pudelwohl (extra fuer die Eltern :) ).
Wir besuchten, wie es eigentlich Pflicht ist, die Terrakottaarmee. Obwohl ueberrannt und ein bisschen ueberteuert ein gutes Erlebniss. In drei Hallen unterteilt kann man teilweise komplett restaurierte, teilweise noch im vorgefundenen Zustand erhaltene Soldaten, Waffen und Pferde bestaunen. In der Haupthalle wurden ca. 1000 Soldaten restauriert und in Reih und Glied, wie anno dazumals, aufgestellt.
Nach Xi'an machten wir uns auf die Reise in die Hauptstadt, Peking. Leider funktioniert Couchsurfing zur Zeit in China nicht so gut, also mussten wir wieder in einem Hostel Unterschlupf suchen. Wir hatten ein paar entspannte Tage in Beijing, mit Velofahren und Ausgang, zudem ein Museumsbesuch in einem richtig guten und riesigen Kunstmuseum. Das Wetter wird langsam ziemlich warm.
Nach Peking gings nach Shanghai.
Das war Jann, dem der Bauch wehtat.
ich lag dafuer fiebrig in Bejing einen Tag lang flach.
Shanghai ist sehr grosse Stadt. Auch sehr hoche Stadt. und weit wie ein weites Omlet. Ok nein im ernst jetzt und so. Shanghai war wirklich gross. Und wir waren im urbanen Planungszentrum, da hat es auf einem Stockwerk ein Modell der Stadt und im naechsten noch eines. Es war das groesste modell was ich in meinem Leben je von einer Stadt, ganz zu schweigen je von Shanghai gesehen habe. Vielen Dank. Die Zeit draengt. Wir haben so gar vieles erlebt, wovon ich keine Lust habe zu schreiben, weils nicht sehr praezise waere und dann unbefriedigend. Jedenfalls wars dazu grossartig genug.
In Shanghai wollten wir unser Visa verlaengern, waere kein Problem gewesen, haetten wir ein Touristenvisa gehabt, wies sich aber herausgestellt hat hatten die Vollkasten in Tashkent uns ein Businessvisa ausgestellt. Um dieses zu extendieren haetten wir irgendwelche anstellungs oder sonst Geld sachen gebraucht.
Und dann gingen wir nach Shenzen, weil man von dort aus mit der Metro nach Hongkong kann. Fuer Hong kong braucht ein Schweizer nicht mal ein Visum und wir waren davon drei.
Und dann haben wir in Shenzen viele Frauen gesehen. Wie die zeit draengt. ich meine jetzt zum schreiben, weil wir fast kein Geld mehr auf dem Internet haben. und
und dann also Frauen und auch Design
dann Burger in Hongkong
und so
hastiger Sebastian gruesst lieb
Wir besuchten, wie es eigentlich Pflicht ist, die Terrakottaarmee. Obwohl ueberrannt und ein bisschen ueberteuert ein gutes Erlebniss. In drei Hallen unterteilt kann man teilweise komplett restaurierte, teilweise noch im vorgefundenen Zustand erhaltene Soldaten, Waffen und Pferde bestaunen. In der Haupthalle wurden ca. 1000 Soldaten restauriert und in Reih und Glied, wie anno dazumals, aufgestellt.
Nach Xi'an machten wir uns auf die Reise in die Hauptstadt, Peking. Leider funktioniert Couchsurfing zur Zeit in China nicht so gut, also mussten wir wieder in einem Hostel Unterschlupf suchen. Wir hatten ein paar entspannte Tage in Beijing, mit Velofahren und Ausgang, zudem ein Museumsbesuch in einem richtig guten und riesigen Kunstmuseum. Das Wetter wird langsam ziemlich warm.
Nach Peking gings nach Shanghai.
Das war Jann, dem der Bauch wehtat.
ich lag dafuer fiebrig in Bejing einen Tag lang flach.
Shanghai ist sehr grosse Stadt. Auch sehr hoche Stadt. und weit wie ein weites Omlet. Ok nein im ernst jetzt und so. Shanghai war wirklich gross. Und wir waren im urbanen Planungszentrum, da hat es auf einem Stockwerk ein Modell der Stadt und im naechsten noch eines. Es war das groesste modell was ich in meinem Leben je von einer Stadt, ganz zu schweigen je von Shanghai gesehen habe. Vielen Dank. Die Zeit draengt. Wir haben so gar vieles erlebt, wovon ich keine Lust habe zu schreiben, weils nicht sehr praezise waere und dann unbefriedigend. Jedenfalls wars dazu grossartig genug.
In Shanghai wollten wir unser Visa verlaengern, waere kein Problem gewesen, haetten wir ein Touristenvisa gehabt, wies sich aber herausgestellt hat hatten die Vollkasten in Tashkent uns ein Businessvisa ausgestellt. Um dieses zu extendieren haetten wir irgendwelche anstellungs oder sonst Geld sachen gebraucht.
Und dann gingen wir nach Shenzen, weil man von dort aus mit der Metro nach Hongkong kann. Fuer Hong kong braucht ein Schweizer nicht mal ein Visum und wir waren davon drei.
Und dann haben wir in Shenzen viele Frauen gesehen. Wie die zeit draengt. ich meine jetzt zum schreiben, weil wir fast kein Geld mehr auf dem Internet haben. und
und dann also Frauen und auch Design
dann Burger in Hongkong
und so
hastiger Sebastian gruesst lieb
Gianno der Einzigste
Es muss raus, Gianno ist, laut einer representativen Umfrage unter 20 Leuten, (wobei keine Garantie besteht, dass nicht doppelt abgestummen wurde) das groessere Einzelkind als De und somit evtl sogar DAS Einzelkind.
Das Bier fliesst also von Gianno zu Andrea, Gratulationen
Das Bier fliesst also von Gianno zu Andrea, Gratulationen
Mittwoch, 16. Juli 2008
Montag, 14. Juli 2008
Durch China
Auf einmal kann ich wieder bloggen. Die Sperre hier scheint abhaengig von der Region in welcher man sich befindet. Wir sind soeben in Xi'an angekommen, die Stadt, welche fuer die Terrakottaarmee beruehmt ist.
Zuvor sind wir in Urumqi gewesen und haben erste Grossstadterlebnisse gesammelt. Urumqi hat noch viel westlichen, will heissen, muslimischen Einfluss. Viele Restaurants sind muslimisch, dennoch kommen wir schon in den Genuss der chinesischen Kueche. Nuuuuuuuuuuudeln und Nudeln.
Das Visum bekommen wir leider nicht verlaengert, das ginge erst 4,5 Tage vor Ablauf desjenigen. Naja. Wir reisen weiter nach Dunhuang und besuchen dort die Mogaogrotten, welche so teuer sind (4 mal eine Uebernachtung in 3 stern hotel) das wir uns das Innere ersparen und nur die Repliken bestaunen.
Wir reisen weiter, bleiben fuer 6 Stunden in einer Kleinstadt stecken und spiele Billiard im Freien bis um 2.00 um um 4 den Zug nach Lanzouh, der Hauptstadt der Region Gansu zu erwischen. Der Zug ist uebervoll, da wir in der tiefsten Preisklasse reisen, schlafen unmoeglich, dennoch ein tolles Erlebniss auch dank fertig Nuuuuuuuuuudelsuppen, ihhhei.
In Lanzouh hat es nicht viel, wir versuchen schnell weiterzureisen und fallen abends noch in eine Disco. Genannt Hollywoo (kein Schreibfehler). Die Chinesen besitzen in Sachen tanzen und singen eigentlich ueberhaupt keine Hemmung, dennoch muss man sie scheints ganztags und -nachts unterhalten. Es hat Taenzerinnen und Taenzer die Kungfu, James Bond und anderes zelebrieren. Das Bier kann man fuer anstaendige Preise nur in 12er Kombinationen kaufen, hehe. Danach weiter. Jetzt Xi'an, neues spaeter.
Zuvor sind wir in Urumqi gewesen und haben erste Grossstadterlebnisse gesammelt. Urumqi hat noch viel westlichen, will heissen, muslimischen Einfluss. Viele Restaurants sind muslimisch, dennoch kommen wir schon in den Genuss der chinesischen Kueche. Nuuuuuuuuuuudeln und Nudeln.
Das Visum bekommen wir leider nicht verlaengert, das ginge erst 4,5 Tage vor Ablauf desjenigen. Naja. Wir reisen weiter nach Dunhuang und besuchen dort die Mogaogrotten, welche so teuer sind (4 mal eine Uebernachtung in 3 stern hotel) das wir uns das Innere ersparen und nur die Repliken bestaunen.
Wir reisen weiter, bleiben fuer 6 Stunden in einer Kleinstadt stecken und spiele Billiard im Freien bis um 2.00 um um 4 den Zug nach Lanzouh, der Hauptstadt der Region Gansu zu erwischen. Der Zug ist uebervoll, da wir in der tiefsten Preisklasse reisen, schlafen unmoeglich, dennoch ein tolles Erlebniss auch dank fertig Nuuuuuuuuuudelsuppen, ihhhei.
In Lanzouh hat es nicht viel, wir versuchen schnell weiterzureisen und fallen abends noch in eine Disco. Genannt Hollywoo (kein Schreibfehler). Die Chinesen besitzen in Sachen tanzen und singen eigentlich ueberhaupt keine Hemmung, dennoch muss man sie scheints ganztags und -nachts unterhalten. Es hat Taenzerinnen und Taenzer die Kungfu, James Bond und anderes zelebrieren. Das Bier kann man fuer anstaendige Preise nur in 12er Kombinationen kaufen, hehe. Danach weiter. Jetzt Xi'an, neues spaeter.
Freitag, 4. Juli 2008
China-erste Schritte
liebe leser
wir sind in china angekommen. ueber den irkeshtam pass von kirgisien aus nach kashgar (kashi) in china. die reise war ein erlebnis. mitten durch ein gebirge welches mit dem peak lenin eine spitzenhoehe von 7100 meter erreicht. per taxi und trucks gings hinueber, durchschnittsgeschwindigkeit vielleicht 10 kmh, dank komplett zerstoerter strasse.
nun sind wir in kashgar, einer stadt von ca 2 millionen, im nordwesten chinas. wir haben hier 2 tage verbracht und sahen china so, wie man es sich vorstellt. viele leute, auch nachts, maerkte und schilder wohin das auge reicht. das essen ist richtig gut und endlich scharf. ueber kashgar gibt es nicht viel zu erzaehlen, es hat den in ganz china evtl beruehmtesten tiermarkt am sonntag, denn wir leider verpassen, da wir nur 30 tage hier haben und weiter gehen. die stadt in der region xinjang ist vor allem von uiguren bewohnt.
heute werden wir noch den 26 stunden bus nach urumqi nehmen, wo wir versuchen unser visum zu verlaengern.
ach ja, die olympiade. sie ist schon jetzt und hier ueberall. auf jedem produkt ist das logo und die stadt ist voll von plakaten. one world one dream, man wird es sehen. wenn wir das visum verlaengert bekommen werden wir wohl einige tage der olympiade in peking miterleben.
weiteres folgt
dankeschoen und schoene tage
der autor
wir sind in china angekommen. ueber den irkeshtam pass von kirgisien aus nach kashgar (kashi) in china. die reise war ein erlebnis. mitten durch ein gebirge welches mit dem peak lenin eine spitzenhoehe von 7100 meter erreicht. per taxi und trucks gings hinueber, durchschnittsgeschwindigkeit vielleicht 10 kmh, dank komplett zerstoerter strasse.
nun sind wir in kashgar, einer stadt von ca 2 millionen, im nordwesten chinas. wir haben hier 2 tage verbracht und sahen china so, wie man es sich vorstellt. viele leute, auch nachts, maerkte und schilder wohin das auge reicht. das essen ist richtig gut und endlich scharf. ueber kashgar gibt es nicht viel zu erzaehlen, es hat den in ganz china evtl beruehmtesten tiermarkt am sonntag, denn wir leider verpassen, da wir nur 30 tage hier haben und weiter gehen. die stadt in der region xinjang ist vor allem von uiguren bewohnt.
heute werden wir noch den 26 stunden bus nach urumqi nehmen, wo wir versuchen unser visum zu verlaengern.
ach ja, die olympiade. sie ist schon jetzt und hier ueberall. auf jedem produkt ist das logo und die stadt ist voll von plakaten. one world one dream, man wird es sehen. wenn wir das visum verlaengert bekommen werden wir wohl einige tage der olympiade in peking miterleben.
weiteres folgt
dankeschoen und schoene tage
der autor
Sonntag, 29. Juni 2008
Kirgizstan
moin
Dank viel zu tun kommt der Text ein wenig verspaetet. Das Chinavisum ist unser und so sind wir von Tashkent fort, Richtung Osten, nach Kirgizstan, der Heimat des letztlich verstorbenen Aitmatov.
Als erstes fahren wir per Taxi nach Osh, Busse und Zuege gibt es keine brauchbaren, da diese Kasachstan durchqueren und somit nur mit extra Visum brauchbar sind.
Osh liegt ganz im Sueden Kirgizstans und ist ein groesseres Dorf. Viel zu sehen gibt es nicht, nebst einem Basar. Nach einem Tag in Osh begeben wir uns desshalb nach Bishkek, der Hauptstadt des Landes, welches als die Schweiz Zentralasiens einen scheinbar positiven Titel bekommen hat.
Um in die Hauptstadt zu gelangen bedarf es einer weiteren Taxifahrt von ca. 12 Stunden durch meist karges, extrem hohes Gebirge, durchsetzt mit kitschblauen Fluessen und Stauseen. Eine schoene Fahrt, waere da nicht der Vorfall, bei welchem uns Sebastians Telefon abhanden kommt. Gleichzeitig verliert unsere rechter hinterer Reifen Luft.
In Bishkek angekommen will der Fahrer auf einmal Geld fuer den Reifen, die Taxifahrer hier sind von der uebelsten Sorte. Ich fahre kurz aus meiner Haut und der Fahrer streicht sich seinen Versuch hinter die Ohren.
Entlich angekommen finden wir Unterschlupf bei einer ueber Couchsurfing gefundenen Kirgisin names Aydai. Wir verbringen 4 Tage in Bishkek und treffen verschieden Touristen. Wir beschliessen mit Thierry, einem Hollaender, Cara, einer Englaenderin und Rachel, einer hier ansaessigen Amerikanerin auf Wanderung in den Bergen Kirgisiens zu gehen. Wir fahren dafuer nach Koshkor und laufen von dort an los. Die Wanderung dauert 2 Tage, geht von 2500 Meter teilweise bis auf 3500 Meter Hoehe und beinhaltet 2 Uebernachtungen in Yurten. Die Landschaft ist unbeschreibbar schoen.
Nach der Wanderung beschliessen wir, uns nach Karakol, am Ostzipfel des Issy-kul Sees, zu begeben. Von dort aus besuchen wir ein sowjetisches Sanatorium inmitten einer herrlichen Berglandschaft und nehmen ein Bad in einem schwefelhaltigen Pool.
Jetzt befinden wir uns fuer einen Tag wieder in Bishkek, werden aber morgen zurueck nach Osh, um von dort aus ueber die Grenze nach China zu gelangen.
Schoene Sommertage.
Dank viel zu tun kommt der Text ein wenig verspaetet. Das Chinavisum ist unser und so sind wir von Tashkent fort, Richtung Osten, nach Kirgizstan, der Heimat des letztlich verstorbenen Aitmatov.
Als erstes fahren wir per Taxi nach Osh, Busse und Zuege gibt es keine brauchbaren, da diese Kasachstan durchqueren und somit nur mit extra Visum brauchbar sind.
Osh liegt ganz im Sueden Kirgizstans und ist ein groesseres Dorf. Viel zu sehen gibt es nicht, nebst einem Basar. Nach einem Tag in Osh begeben wir uns desshalb nach Bishkek, der Hauptstadt des Landes, welches als die Schweiz Zentralasiens einen scheinbar positiven Titel bekommen hat.
Um in die Hauptstadt zu gelangen bedarf es einer weiteren Taxifahrt von ca. 12 Stunden durch meist karges, extrem hohes Gebirge, durchsetzt mit kitschblauen Fluessen und Stauseen. Eine schoene Fahrt, waere da nicht der Vorfall, bei welchem uns Sebastians Telefon abhanden kommt. Gleichzeitig verliert unsere rechter hinterer Reifen Luft.
In Bishkek angekommen will der Fahrer auf einmal Geld fuer den Reifen, die Taxifahrer hier sind von der uebelsten Sorte. Ich fahre kurz aus meiner Haut und der Fahrer streicht sich seinen Versuch hinter die Ohren.
Entlich angekommen finden wir Unterschlupf bei einer ueber Couchsurfing gefundenen Kirgisin names Aydai. Wir verbringen 4 Tage in Bishkek und treffen verschieden Touristen. Wir beschliessen mit Thierry, einem Hollaender, Cara, einer Englaenderin und Rachel, einer hier ansaessigen Amerikanerin auf Wanderung in den Bergen Kirgisiens zu gehen. Wir fahren dafuer nach Koshkor und laufen von dort an los. Die Wanderung dauert 2 Tage, geht von 2500 Meter teilweise bis auf 3500 Meter Hoehe und beinhaltet 2 Uebernachtungen in Yurten. Die Landschaft ist unbeschreibbar schoen.
Nach der Wanderung beschliessen wir, uns nach Karakol, am Ostzipfel des Issy-kul Sees, zu begeben. Von dort aus besuchen wir ein sowjetisches Sanatorium inmitten einer herrlichen Berglandschaft und nehmen ein Bad in einem schwefelhaltigen Pool.
Jetzt befinden wir uns fuer einen Tag wieder in Bishkek, werden aber morgen zurueck nach Osh, um von dort aus ueber die Grenze nach China zu gelangen.
Schoene Sommertage.
Donnerstag, 12. Juni 2008
Uzbekistan Teil 2
Nach Tashkent nahmen wir ein Flugzeug, da sehr billig, in den Westen Uzbekistans, nach Urganch. Von dort direkt nach Chiva weiter. Chiva ist eine kleine Stadt mit einem alten, von Stadtmauer umgebenen, Kern. Wir sahen uns diese Staedtchen fuer 2 Tage und brachen dann Richtung Aralsee auf. Wir fuhren morgens frueh los und kamen in der Dunkelheit an. Irgendwo. Nach einer laengeren Odysee, unter anderem bis ans Ende der Buslinie fanden wir einen Platz, um zu uebernachten. Wir sind in Moinaq, einer ehemaligen Hafenstadt auf einer ehemaligen Halbinsel. Wegen Wasserverschwendung infolge der Baumwollmonokultur in ganz Uzbekistan ist vom See nichts mehr zu sehen. Die Kueste hat sich um ca 35 Kilometer zurueck gezogen. Wir sehen alte Schiffwracks in einer Halbwueste. Leider schaffen wirs nicht zur Kueste, da man dafuer ein Gelaendewagen mieten muss, welcher ca 150 dollar kostet.
Danach reisen wir nach Buchara, eine der 2 Touristenattraktionen des Landes. Eine Stadtmauer umgibt die Innenstadt, welche voller Sehenswuerdigkeiten ist. Langsam bekommen wir eine Ueberdosis der Islamischen Kultur. Wir bekommen Muehe uns noch gross zu interessieren, auch wegen der imensen Hitze. Wir treffen 2 deutsche, welche hier ein Praktikum machen und helfen, die Moscheen zu renovieren. Das kann unser Interesse wieder ein bisschen ankurbeln.
Wir reisen weiter nach Samarqand, der zweiten Attraktion. Wieder riesige Moscheen. Wir haengen darum ein bisschen in einem, im Lonely Planet vorgeschlagenen, Hotel herum und treffen sehr interessante Leute. Einen Architektur-Historiker aus Canada, welcher uns herumfuehrt und viel mit uns diskutiert und uns Wissen vermittelt, dann einen jungen Amerika-Chinesen, welcher Architektur studierte und nun fuer Hollywood als Setdesigner arbeitet. Wir treffen einen Fotojournalisten aus Belgien, der in Portugal wohnt und ein Artikel ueber Zentral Asien schreibt. Desweiteren treffen wir ein Maedchen aus Korea und ein paar Japaner. Wir verbringen viel Zeit im Innenhof des Hostels und reden. Wir machen Ausfluege mit Ken, dem Architektur-Historiker und kommen evtl. ins Uzbekische Fernsehen :) (Qualitaet etwa wie TSO ;))
Danach gehts wieder zurueck nach Tashkent. Wir verbringen weiter 4,5 Tage hier und versuchen an das Chinesische Visum zu kommen, was sich als schwierig, aber moeglich erweist und schauen derweilen die Euro auf diversen Leinwaenden in der Stadt.
Das isses Leute, kurz und buendig. Ciao
Danach reisen wir nach Buchara, eine der 2 Touristenattraktionen des Landes. Eine Stadtmauer umgibt die Innenstadt, welche voller Sehenswuerdigkeiten ist. Langsam bekommen wir eine Ueberdosis der Islamischen Kultur. Wir bekommen Muehe uns noch gross zu interessieren, auch wegen der imensen Hitze. Wir treffen 2 deutsche, welche hier ein Praktikum machen und helfen, die Moscheen zu renovieren. Das kann unser Interesse wieder ein bisschen ankurbeln.
Wir reisen weiter nach Samarqand, der zweiten Attraktion. Wieder riesige Moscheen. Wir haengen darum ein bisschen in einem, im Lonely Planet vorgeschlagenen, Hotel herum und treffen sehr interessante Leute. Einen Architektur-Historiker aus Canada, welcher uns herumfuehrt und viel mit uns diskutiert und uns Wissen vermittelt, dann einen jungen Amerika-Chinesen, welcher Architektur studierte und nun fuer Hollywood als Setdesigner arbeitet. Wir treffen einen Fotojournalisten aus Belgien, der in Portugal wohnt und ein Artikel ueber Zentral Asien schreibt. Desweiteren treffen wir ein Maedchen aus Korea und ein paar Japaner. Wir verbringen viel Zeit im Innenhof des Hostels und reden. Wir machen Ausfluege mit Ken, dem Architektur-Historiker und kommen evtl. ins Uzbekische Fernsehen :) (Qualitaet etwa wie TSO ;))
Danach gehts wieder zurueck nach Tashkent. Wir verbringen weiter 4,5 Tage hier und versuchen an das Chinesische Visum zu kommen, was sich als schwierig, aber moeglich erweist und schauen derweilen die Euro auf diversen Leinwaenden in der Stadt.
Das isses Leute, kurz und buendig. Ciao
Montag, 2. Juni 2008
Auch Uzbekistan
Tashkent. Das ist die Hauptstadt des Vorzeigekomunismus.
Wir kamen spaet aus dem Flughafen, weil die Behoerden viel Zeit in Anspruch nahmen. Wir wurden von hilfsbereiten Taxichafeurn umringt. Mit einem Viertel des zuerst ausgesprochenen preises immer noch ueberbezahlt, fuhr Alex an eine Reihe von Hotels heran, die zu teuer waren; bis wir am Ende bei ihm selbst uebernachteten. Auch ueberbezalt. Aber wir kriegten einen intimen und herrlich gruendlichen Einblick in eine seit der Oeffnung unangetastete Arbeiterwohnung: In der Kueche, Gasofen, lottrige Lichtschalter, aus denen lose Stromleitungen nach oben weg gehen, bruechiger, sproeder, splittriger, teils gebrochener, braunorange dickgestrichener Bretterboden 20 cm ueber einem Trampelboden, modrige schimmlige Waende, in einem Ecken eine duennwandige Holzkiste, darin eine Lage Zeitung, darin versprossene Zwiebeln, die der ganzen Wohnung einen Hauptgeruch verleihen. Wir schlafen alle in einem kleinen Nebenzimmer. Die Betten sind schmudlig und viellagig stoffig, aber nicht schmutzig. Die Stube riecht nach Brockenstube, nach dickem Stoff und Schimmel; und nach Zwiebeln.
Tashkent.
Die Metrostationen prangen mit stilisierten Baumwollbluehten als Bodenbelag, als Wandrelief und als Lampen oder mit Kosmonautenmosaikportraits und gruenglasigen Weltraumalgenoberlichtern. Fotos davon sind illegal, weil die meisten Metrostationen im Fall eines ploetzlich gluehendheissen Krieges, mit Panzerwaenden abgeriegelt werden, und sich seitlich zu Grosskuechen und Lazaretten hin oeffnen koennen. Die peinliche Gruendlichkeit mit der das Grundthema jeder Metrostation unter Beruecksichtigung aller ornamentischen Massenprodukte des modernen sowjetischen Repertoires, Mosaik, Gips, Keramikmalerei, Glasblaeserei, Glasguss, Glasfaerberei, Betonguss, verfolgt wurde, oefnet mir die Augen ueber die Moeglichkeiten der Dekoration, die in der vom nuechternen, vom Swissminimalism gepraegten Schweiz ausser Acht gelassen wurden. Langer Satz, ich hoffe, ich werde verstanden.
Tashkent also ist heimeliger Komunismus. Hier steht der zweitgroesste Fernsehturm der ehemalgen Sowjetunion, 1985 fertig gestellt. Hier lebt die Arbeiterschaft in lieblichen, mit zweifarbig weiss und kobaltblau, oder weiss und gelb, oder weiss und grassgruen bemalten und so hervorgehobenen, feinen, verspielt geometirschen Betonornamtentik geschmueckten Plattenbauten. Das Blau ist ein Problem fuer mich. Nicht es anzusehen, aber es in Worte zu giessen. Es ist das russische Blau. Es ist dicht und selbstsicher, gleich hell, aber schmutziger, ockerfarbiger, als ein frischgewaschener Morgenhimmel.
Hier denken alle befragten Leuten mit Sehnsucht an die Kommunistische Zeit zuruek. Ich stelle mir vor, sie ist zu einer wehmuetigen, goldenen, leuchtenden, nach Sonne und Weizen und Stoffen riechenden Erinnerung geworden, aehnlich den Weihnachten in meiner Kindheit.
Aber Tashkent ist auch prahlerischer, strammer, weltfremder Komunismus.
Hier wurden im Zentrum so grosszuegige Paerke angelegt, dass man nebst grossen Zuegen kaum etwas vom Stadtbild wahrnehmen kann. Mit der Zeit, mit der Mobilitaet, die man mit Namen von Plaetzen und Taxichaufeurn, aber vor allem dank der Metro erlangt, gewinnt der Eindruck von dieser Stadt etwas greifbares, etwas wohnliches und behagliches.
Es ist aber dank dieser weiterstreckten, von weitlaeufigen, engen fluesschen durchzogenen Paerken, dass in der Mittagssonne immer ein feuchter aber angenehm kuehlerer Dunst steht oder weht.
Aybec hat uns in seiner WG aufgenommen. Wir werden sehr gut bekocht. Das ist eine wichtige Abwechslung. Es sind Studenten, wie man sie kennt, fleissig und zerstreuungssuechtig zugleich, oder nacheinander, nebeneinander, durcheinander. Ich finde sie sehr sympathisch.
Wir gingen zusammen an den wimmelnden, qualitaetsreichen Bazar fuer die Zutaten des Plov, Nationalgericht unter vielen.
Ich wuensche euch eine gute Zeit.
Wir kamen spaet aus dem Flughafen, weil die Behoerden viel Zeit in Anspruch nahmen. Wir wurden von hilfsbereiten Taxichafeurn umringt. Mit einem Viertel des zuerst ausgesprochenen preises immer noch ueberbezahlt, fuhr Alex an eine Reihe von Hotels heran, die zu teuer waren; bis wir am Ende bei ihm selbst uebernachteten. Auch ueberbezalt. Aber wir kriegten einen intimen und herrlich gruendlichen Einblick in eine seit der Oeffnung unangetastete Arbeiterwohnung: In der Kueche, Gasofen, lottrige Lichtschalter, aus denen lose Stromleitungen nach oben weg gehen, bruechiger, sproeder, splittriger, teils gebrochener, braunorange dickgestrichener Bretterboden 20 cm ueber einem Trampelboden, modrige schimmlige Waende, in einem Ecken eine duennwandige Holzkiste, darin eine Lage Zeitung, darin versprossene Zwiebeln, die der ganzen Wohnung einen Hauptgeruch verleihen. Wir schlafen alle in einem kleinen Nebenzimmer. Die Betten sind schmudlig und viellagig stoffig, aber nicht schmutzig. Die Stube riecht nach Brockenstube, nach dickem Stoff und Schimmel; und nach Zwiebeln.
Tashkent.
Die Metrostationen prangen mit stilisierten Baumwollbluehten als Bodenbelag, als Wandrelief und als Lampen oder mit Kosmonautenmosaikportraits und gruenglasigen Weltraumalgenoberlichtern. Fotos davon sind illegal, weil die meisten Metrostationen im Fall eines ploetzlich gluehendheissen Krieges, mit Panzerwaenden abgeriegelt werden, und sich seitlich zu Grosskuechen und Lazaretten hin oeffnen koennen. Die peinliche Gruendlichkeit mit der das Grundthema jeder Metrostation unter Beruecksichtigung aller ornamentischen Massenprodukte des modernen sowjetischen Repertoires, Mosaik, Gips, Keramikmalerei, Glasblaeserei, Glasguss, Glasfaerberei, Betonguss, verfolgt wurde, oefnet mir die Augen ueber die Moeglichkeiten der Dekoration, die in der vom nuechternen, vom Swissminimalism gepraegten Schweiz ausser Acht gelassen wurden. Langer Satz, ich hoffe, ich werde verstanden.
Tashkent also ist heimeliger Komunismus. Hier steht der zweitgroesste Fernsehturm der ehemalgen Sowjetunion, 1985 fertig gestellt. Hier lebt die Arbeiterschaft in lieblichen, mit zweifarbig weiss und kobaltblau, oder weiss und gelb, oder weiss und grassgruen bemalten und so hervorgehobenen, feinen, verspielt geometirschen Betonornamtentik geschmueckten Plattenbauten. Das Blau ist ein Problem fuer mich. Nicht es anzusehen, aber es in Worte zu giessen. Es ist das russische Blau. Es ist dicht und selbstsicher, gleich hell, aber schmutziger, ockerfarbiger, als ein frischgewaschener Morgenhimmel.
Hier denken alle befragten Leuten mit Sehnsucht an die Kommunistische Zeit zuruek. Ich stelle mir vor, sie ist zu einer wehmuetigen, goldenen, leuchtenden, nach Sonne und Weizen und Stoffen riechenden Erinnerung geworden, aehnlich den Weihnachten in meiner Kindheit.
Aber Tashkent ist auch prahlerischer, strammer, weltfremder Komunismus.
Hier wurden im Zentrum so grosszuegige Paerke angelegt, dass man nebst grossen Zuegen kaum etwas vom Stadtbild wahrnehmen kann. Mit der Zeit, mit der Mobilitaet, die man mit Namen von Plaetzen und Taxichaufeurn, aber vor allem dank der Metro erlangt, gewinnt der Eindruck von dieser Stadt etwas greifbares, etwas wohnliches und behagliches.
Es ist aber dank dieser weiterstreckten, von weitlaeufigen, engen fluesschen durchzogenen Paerken, dass in der Mittagssonne immer ein feuchter aber angenehm kuehlerer Dunst steht oder weht.
Aybec hat uns in seiner WG aufgenommen. Wir werden sehr gut bekocht. Das ist eine wichtige Abwechslung. Es sind Studenten, wie man sie kennt, fleissig und zerstreuungssuechtig zugleich, oder nacheinander, nebeneinander, durcheinander. Ich finde sie sehr sympathisch.
Wir gingen zusammen an den wimmelnden, qualitaetsreichen Bazar fuer die Zutaten des Plov, Nationalgericht unter vielen.
Ich wuensche euch eine gute Zeit.
Montag, 26. Mai 2008
Baku-Tashkent einfach
Nach der Begegnung mit der erwaehnten, deutschen Frau hatten wir am naechsten Tag eine weitere interessante Bekanntschaft. Der sogennante "big Brother" eines unserer tuerkischen Freunde stand mit einem Jeep vor dem Haus um uns herumzufahren. Wir sahen das Umland von Baku und ueberall Oel, Oel und nochmals Oel. Wir fuhren an die Kueste und redeten mit bB. Sein Name ist Sela'hat'in und er ist 35 Jahre alt. Wir finden heraus, dass er 10 Autos besitzt, darunter einen Hummer fuer 240000 Dollar, und einer der vielen reichen Leute in Azerbaijan ist. In Azerbaijan sieht man die ganze Zeit reiche Leute, sie gehen hier nicht sehr vorsichtig mit ihrem Geld um. Selahatins arbeitet an der Grenze und das ist genau der Ort wo man Geld verdient, wenn man beachtet, dass im Supermarket ein importierter, 500 graemmiger Toast aus Amerika sagenhafte 20 Dollar kostet. Er laedt uns zu sich nach Hause ein, wir sehen Cadillac, Angestellte, riesiges Haus und leicht angefettete Kinder, ganz wie es sich fuer eine reiche Familie gehoert.
Am Freitag nehmen wir das Flugzeug. Fuer Nicolo ist es der erste Flug und dementsprechend fasziniert war er auch. Fuer mich war es das erste mal, dass ich etwas in einem Flugzeug esse, auch toll. Um ca 10 Uhr abends landen wir in Tashkent und die Passportkontrolle dauert eine Weile. Erst um 12 Uhr stehen wir vor dem Flughafen. Wir nehmen den ersten Taxifaherer, handeln ihn von 20 auf 5 Dollar und fahren los. Wir sagen ihm, wir wollen ein billiges Hotel und wie meistens wird man nur zu Mittelklassehotels gefahren. Die Leute verstehen oft nicht, dass wir nicht mit hohen Anspruechen an unsere Schlafstelle reisen. Naja und so kommt es das nach einer Stunde, Alex, unser Taxifahrer uns zu sich nach Hause bringt und wir ihm 40 Dollar, was immer noch ein hoher Preis ist, bezahlen.
Am naechsten Tag begeben wir uns in ein Internetcaffee und sehen das uns Aybek, ein Uzbeke und Profi Couchsurfer, geschrieben und eingeladen hat. Wir wandern durch das gruene Tashkent, mit all seinen Parks und treffen Aybek. Ein wirklich netten und unkomplizierten Menschen. Nun residieren wir in einer weiteren Studentenbude, diesmal aber zehnmal besser als in Baku. Wir wurden schon 2 mal mit Nationalgerichten vollgestopft und zwar mit richtig guten. Wir werden von hier mit einem billigen Flug in den Westen Uzbekistans fliegen, um dann das beim ersten Flug Versaeumte nachzuholen. Buchara, Samarkand und wer weiss schon was alles noch.
Auch das Kirgisische Visum ist bald schon in unserem Besitzt, und dorthing werden wir als naechstes. Danach wird es schwieriger. Leider haben die Chinesen, so wie es aussieht, ihre Grenzen geschlossen. Man komme nur mit Flugzeug nach China, nur als Gruppe mit min. 5 Leuten und nur mit Hotelreservation.
Naja wird schon irgendwie gehen...
Am Freitag nehmen wir das Flugzeug. Fuer Nicolo ist es der erste Flug und dementsprechend fasziniert war er auch. Fuer mich war es das erste mal, dass ich etwas in einem Flugzeug esse, auch toll. Um ca 10 Uhr abends landen wir in Tashkent und die Passportkontrolle dauert eine Weile. Erst um 12 Uhr stehen wir vor dem Flughafen. Wir nehmen den ersten Taxifaherer, handeln ihn von 20 auf 5 Dollar und fahren los. Wir sagen ihm, wir wollen ein billiges Hotel und wie meistens wird man nur zu Mittelklassehotels gefahren. Die Leute verstehen oft nicht, dass wir nicht mit hohen Anspruechen an unsere Schlafstelle reisen. Naja und so kommt es das nach einer Stunde, Alex, unser Taxifahrer uns zu sich nach Hause bringt und wir ihm 40 Dollar, was immer noch ein hoher Preis ist, bezahlen.
Am naechsten Tag begeben wir uns in ein Internetcaffee und sehen das uns Aybek, ein Uzbeke und Profi Couchsurfer, geschrieben und eingeladen hat. Wir wandern durch das gruene Tashkent, mit all seinen Parks und treffen Aybek. Ein wirklich netten und unkomplizierten Menschen. Nun residieren wir in einer weiteren Studentenbude, diesmal aber zehnmal besser als in Baku. Wir wurden schon 2 mal mit Nationalgerichten vollgestopft und zwar mit richtig guten. Wir werden von hier mit einem billigen Flug in den Westen Uzbekistans fliegen, um dann das beim ersten Flug Versaeumte nachzuholen. Buchara, Samarkand und wer weiss schon was alles noch.
Auch das Kirgisische Visum ist bald schon in unserem Besitzt, und dorthing werden wir als naechstes. Danach wird es schwieriger. Leider haben die Chinesen, so wie es aussieht, ihre Grenzen geschlossen. Man komme nur mit Flugzeug nach China, nur als Gruppe mit min. 5 Leuten und nur mit Hotelreservation.
Naja wird schon irgendwie gehen...
Dienstag, 20. Mai 2008
Where are you? We are in Baku!
Wir sind nun schon eine ganze Weile hier. Unsere Plaene haben sich mit der Zeit ein bisschen gewandelt. Leider faehrt kein Schiff mehr nach Kasachstan. Das letzte ging vor einem Monat und auf das naechste kann man laenger warten, wirklich wissen tut es aber niemand hier. Weil wir nicht ueber Russland und Kasachstan wollen, werden wir nun fliegen. Baku-Tashkent fuer 205 euro. Am Freitag abend geht der Flug.
Hier in Baku wohnen wir bei Studenten. Es sind Studenten aus der Tuerkei, die es nicht geschafft haben an eine tuerkische Uni zu kommen. Sie stehen nicht vor 12 Uhr auf und gehen dann fuer 3,4 Stunden maximum zur Uni. Heute sind wir einmal mitgegangen, weil es bis jetzt an den Unis immer die besten Leute zu treffen gab.
Hier war das ein bisschen anders. Die tuerkischen Studenten bleiben komplett unter sich. Die Stunde beginnt verspaetet. Buecher oder Computer gibt es keine, man merke das es Informatikstudenten sind!, und nicht ein einziger der Studenten hat ein einziges Blatt oder einen Stift. Nach 5 Minuten schlaeft einer der ca 12 Leute im Raum. Ein Natel laeutet und der Student nimmt inmitten des Raums ab, faengt an zu telefonieren und begibt sich in den Nebenraum. Da schreit er aber so laut in sein Teleding, dass die Lehrerin nicht mehr zu verstehen ist. Nach weiteren 5 Minuten wird die Stunde ploetzlich abgebrochen. Sie sollte 90 Minuten gehen und hatt gerade mal ca 15 gedauert. Dann wechseln wir das Klassenzimmer und bekommen nochmals ca 20 Minuten Unterricht, wieder ohne irgendwelche Hilfsmittel, mit. Danach sei Pause, wobei sich aber die Haelfte der Studenten fruehzeitig aus dem Staub machen.
Fuer die Pruefungen muessen sie dann 100 Dollar bezahlen, um mit einer genuegenden Note durch zu kommen.
Dann finden wir noch heraus, dass es sich fuer Tuerken lohnt hier zu Arbeiten, weil die Entlohnung hoeher ausfaellt als in der Tuerkei. Um ein laengeres Visum zu erhalten gehen dann die Leute einach studieren, wobei sie aber ueberhaupt nichts lernen, und gleichzeitig in Aserbaijan Geld verdienen.
Nach der Uni fuhren wir mit der Metro in den Agglomerationsraum der Stadt. Wir kommen in ein Wohnviertel mit halbgebauten Autobahnen. Nachdem wir eine Weile herumgeloffen sind sehen wir einen BMW mit deutschen Kennzeichen. Eine Frau steigt aus und spricht Deutsch mit dem Fahrer. Wir sprechen sie an und 5 Minuten spaeter sitzen wir in einem Wohnblock, bei ihr zu Hause. Sie erzaehlt uns, dass sie 6 Jahre in Deutschland gelebt hat und jetzt ihre 2te Tocher nach Deutschland holen will. Da der Vater seit mehr als 10 Jahren nirgends in Europa aufzufinden ist, muss sie hier um das Sorgerecht streiten. Sie tischt uns Wein, Kaffee und Essen auf, stellt uns ihrer Schwester und der deutschsprachigen Tochter vor. Danach werden wir sogar noch herumgefahren um einige wichtige Orte in Baku anzuschauen. Dankeschoen!
Naja, falls ihr mehr wissen wolt fragt. ;)
Hier in Baku wohnen wir bei Studenten. Es sind Studenten aus der Tuerkei, die es nicht geschafft haben an eine tuerkische Uni zu kommen. Sie stehen nicht vor 12 Uhr auf und gehen dann fuer 3,4 Stunden maximum zur Uni. Heute sind wir einmal mitgegangen, weil es bis jetzt an den Unis immer die besten Leute zu treffen gab.
Hier war das ein bisschen anders. Die tuerkischen Studenten bleiben komplett unter sich. Die Stunde beginnt verspaetet. Buecher oder Computer gibt es keine, man merke das es Informatikstudenten sind!, und nicht ein einziger der Studenten hat ein einziges Blatt oder einen Stift. Nach 5 Minuten schlaeft einer der ca 12 Leute im Raum. Ein Natel laeutet und der Student nimmt inmitten des Raums ab, faengt an zu telefonieren und begibt sich in den Nebenraum. Da schreit er aber so laut in sein Teleding, dass die Lehrerin nicht mehr zu verstehen ist. Nach weiteren 5 Minuten wird die Stunde ploetzlich abgebrochen. Sie sollte 90 Minuten gehen und hatt gerade mal ca 15 gedauert. Dann wechseln wir das Klassenzimmer und bekommen nochmals ca 20 Minuten Unterricht, wieder ohne irgendwelche Hilfsmittel, mit. Danach sei Pause, wobei sich aber die Haelfte der Studenten fruehzeitig aus dem Staub machen.
Fuer die Pruefungen muessen sie dann 100 Dollar bezahlen, um mit einer genuegenden Note durch zu kommen.
Dann finden wir noch heraus, dass es sich fuer Tuerken lohnt hier zu Arbeiten, weil die Entlohnung hoeher ausfaellt als in der Tuerkei. Um ein laengeres Visum zu erhalten gehen dann die Leute einach studieren, wobei sie aber ueberhaupt nichts lernen, und gleichzeitig in Aserbaijan Geld verdienen.
Nach der Uni fuhren wir mit der Metro in den Agglomerationsraum der Stadt. Wir kommen in ein Wohnviertel mit halbgebauten Autobahnen. Nachdem wir eine Weile herumgeloffen sind sehen wir einen BMW mit deutschen Kennzeichen. Eine Frau steigt aus und spricht Deutsch mit dem Fahrer. Wir sprechen sie an und 5 Minuten spaeter sitzen wir in einem Wohnblock, bei ihr zu Hause. Sie erzaehlt uns, dass sie 6 Jahre in Deutschland gelebt hat und jetzt ihre 2te Tocher nach Deutschland holen will. Da der Vater seit mehr als 10 Jahren nirgends in Europa aufzufinden ist, muss sie hier um das Sorgerecht streiten. Sie tischt uns Wein, Kaffee und Essen auf, stellt uns ihrer Schwester und der deutschsprachigen Tochter vor. Danach werden wir sogar noch herumgefahren um einige wichtige Orte in Baku anzuschauen. Dankeschoen!
Naja, falls ihr mehr wissen wolt fragt. ;)
Montag, 12. Mai 2008
Shiraz-Baku
Wir sind in Baku angekommen, aber sowas von.
Nach Shiraz sind wir ueber Nacht nach Tehran gefahren und haben dort einen weiteren Tag mit Sina und seinen Freunden verbracht. Eigentlich wollten wir bei einer seiner Koleginnen pennen, dann aber kam Mehdi, ein weiterer Freund Sina die unglaublich gute Idee, um 1 Uhr abends, zelten zu gehen. Und zwar irgendwo in den Bergen. Wir fuhren mit 2 Autos los. Nach ca. 1.5 Stunden machten wir eine Pause am Strassenrand. Wir hatten keinen Plan wo es genau hingeht und scheinbar die anderen auch nicht so wirklich. In dieser Situation hatten wir zum ersten mal Kontakt mit der Polizei von Iran. Da in unserer Gruppe auch eine Frau dabei war, war es nicht ungefaehrlich, schliesslich ja illegal. Die Studenten konnten sich aber geschickt aus der Situation retten, sie sagten uns dannach, dass die Polizisten gluecklicherweise von der besseren Sorte war und nach trunkenen Fahrern aus war. Nach einer weiteren Stunde stellte sich langsam heraus, dass es eine Schnapsidee war in den Berg zu fahren um zu Zelten. Wir tranken in einer Huette in Irgendwo einen Tee und kehrten um. Um halb 6 waren wir wieder in Tehran und um 10 standen wir auf um einen Troedlermarkt zu besuchen. Dieser Besuch war definitiv ein Lohner.
Als naechstes mussten wir uns noch an der hiessigen Spezialitaet, gennant Dizi, versuchen. Das erste iranische Gericht welches mich richtig ueberzeugen konnte. Falls es irgendwer interessiert googlet das Zeug, ist nicht ganz einfach ein Rezept zu finden und es gibt laut Iranies viele verschiedene Arten es herzustellen. Dies war dann der letzte Tag in Tehran.
Wir verliessen Tehran am Abend Richtung Rasht wo wir uebernachten wollten, da es keine Moeglichkeit gab direkt nach Baku zu reisen und das Visum beinahe alle war. In Rasht um 11 Uhr entschlossen wir uns weiter nach Astara, direkt an der Grenze, weiterzureisen, da es laut Zeugenaussage nur 2 Stunden dauerte. Dank altem Mercedezbus wurden daraus im Handumdrehen 4 Stunden. Dummerweise war das erste Hotel ein verdammt teures, zuerst 160 dollar dann runter auf 90 ohne je hineinzuwollen und dann Taxi in die Stadt. Obwohl wir dem Taxifahrer klar machten, einfaches, so billigwiemoegliches Hotel fuhr er uns zu einem der eher gehobenen Klasse. Um 4 Uhr morgens waren wir dann aber bereit 15 Dollar pro Person zu bezahlen. Dafuer bekamen wir Schlafzimmer, Wohnraum, Toilette und Kueche in tadellosen Zustand. Am naechsten Tag über die Grenze. Zum Bahnhof der daraus bestand, dass er um die Mittagszeit und um 8 je einen Zug nach Baku ausspuckte. Zum Glück befand sich ein Restaurant direkt am Bahnhof und daneben das Meer mit wundervoller Küste. Der Zug war dann unglaublich. 12 Stunden, 2 Dollar, für eine Strecke die das Taxi in 3 Stunden 20 Dollar (pro Person) absolviert. Der Zug war randvoll. Wirklich. Die Leute benutzten ihn um an den Markt in Baku zu kommen. Mitsamt all dem Zeug das sie verkauften. So kam es das wir neben einem halben Blumengarten ein paar Stunden schlafen geniessen durften.
In Baku angekommen trafen wir nach einigen Stunden im Park bei einem Kebab unsere Gastgeber Ali. Jetzt residieren wir in seiner, doch schon fast, luxurioesen Bleibe einige Tage. Das waers.
Nach Shiraz sind wir ueber Nacht nach Tehran gefahren und haben dort einen weiteren Tag mit Sina und seinen Freunden verbracht. Eigentlich wollten wir bei einer seiner Koleginnen pennen, dann aber kam Mehdi, ein weiterer Freund Sina die unglaublich gute Idee, um 1 Uhr abends, zelten zu gehen. Und zwar irgendwo in den Bergen. Wir fuhren mit 2 Autos los. Nach ca. 1.5 Stunden machten wir eine Pause am Strassenrand. Wir hatten keinen Plan wo es genau hingeht und scheinbar die anderen auch nicht so wirklich. In dieser Situation hatten wir zum ersten mal Kontakt mit der Polizei von Iran. Da in unserer Gruppe auch eine Frau dabei war, war es nicht ungefaehrlich, schliesslich ja illegal. Die Studenten konnten sich aber geschickt aus der Situation retten, sie sagten uns dannach, dass die Polizisten gluecklicherweise von der besseren Sorte war und nach trunkenen Fahrern aus war. Nach einer weiteren Stunde stellte sich langsam heraus, dass es eine Schnapsidee war in den Berg zu fahren um zu Zelten. Wir tranken in einer Huette in Irgendwo einen Tee und kehrten um. Um halb 6 waren wir wieder in Tehran und um 10 standen wir auf um einen Troedlermarkt zu besuchen. Dieser Besuch war definitiv ein Lohner.
Als naechstes mussten wir uns noch an der hiessigen Spezialitaet, gennant Dizi, versuchen. Das erste iranische Gericht welches mich richtig ueberzeugen konnte. Falls es irgendwer interessiert googlet das Zeug, ist nicht ganz einfach ein Rezept zu finden und es gibt laut Iranies viele verschiedene Arten es herzustellen. Dies war dann der letzte Tag in Tehran.
Wir verliessen Tehran am Abend Richtung Rasht wo wir uebernachten wollten, da es keine Moeglichkeit gab direkt nach Baku zu reisen und das Visum beinahe alle war. In Rasht um 11 Uhr entschlossen wir uns weiter nach Astara, direkt an der Grenze, weiterzureisen, da es laut Zeugenaussage nur 2 Stunden dauerte. Dank altem Mercedezbus wurden daraus im Handumdrehen 4 Stunden. Dummerweise war das erste Hotel ein verdammt teures, zuerst 160 dollar dann runter auf 90 ohne je hineinzuwollen und dann Taxi in die Stadt. Obwohl wir dem Taxifahrer klar machten, einfaches, so billigwiemoegliches Hotel fuhr er uns zu einem der eher gehobenen Klasse. Um 4 Uhr morgens waren wir dann aber bereit 15 Dollar pro Person zu bezahlen. Dafuer bekamen wir Schlafzimmer, Wohnraum, Toilette und Kueche in tadellosen Zustand. Am naechsten Tag über die Grenze. Zum Bahnhof der daraus bestand, dass er um die Mittagszeit und um 8 je einen Zug nach Baku ausspuckte. Zum Glück befand sich ein Restaurant direkt am Bahnhof und daneben das Meer mit wundervoller Küste. Der Zug war dann unglaublich. 12 Stunden, 2 Dollar, für eine Strecke die das Taxi in 3 Stunden 20 Dollar (pro Person) absolviert. Der Zug war randvoll. Wirklich. Die Leute benutzten ihn um an den Markt in Baku zu kommen. Mitsamt all dem Zeug das sie verkauften. So kam es das wir neben einem halben Blumengarten ein paar Stunden schlafen geniessen durften.
In Baku angekommen trafen wir nach einigen Stunden im Park bei einem Kebab unsere Gastgeber Ali. Jetzt residieren wir in seiner, doch schon fast, luxurioesen Bleibe einige Tage. Das waers.
Mittwoch, 7. Mai 2008
Fragen ueber Fragen
Was mich noch interessiert: Wie ist das im Iran, wegen Alkverbot, gibts da gaaaaar nichts?
Und wie stehen die Leute, welche ihr kennt, zur Regierung?
Grüsse aus woanders, der De
hey entlich einmal ein paar fragen. die leute die wir richtig kennenlernen, also die welche wir couchsurfen sind alle gegen die regierung, auch die meisten mit welchen wir nur kurz reden sind dagegen, dennoch haben wir auch einige getroffen die achmedinedschad moegen, es waren beides mal religioese menschen. aber auch mit diesen kann man gut und auch kritisch reden. reden muss man hier eh extrem viel, hier hat es zwar schon ein paar touris, diese sind aber immer 60+, wir werden pro tag in ca 30 gespraeche verwickelt. und jetzt zum alk verbot. der schwarzmarkt blueht,wie sollte es auch anders sein. allerdings zu preisen wie in der schweiz und es wird nur im privaten getrunken. es gibt schon parties allerdings nicht soviel getrinke wie in der schweiz. da wir immer nur 3,4 tage in den staedten im iran waren, waren wir an noch keiner party mit alk eingeladen. die vorschriften sind strikt und die bussen fuer hiesige verhaeltnisse hoch. wer betrunken gefasst wird bekommt 80 hiebe auf den ruecken oder bezahlt um verschohnt zu bleiben ca. 100dollar. auch muss man acht geben wenn man nur schon mit maedchen umherlaeuft. die sittenpolizei ahndet viele dinge wie zB umarmungen, haendchen halten aber zT auch nur nebeneinanderherlaufen. das meiste hier scheint so normal und daneben im dunkeln steht immer der staat.
danke fuer die fragen, falls es noch mehr davon hat beantworte ich diese gern
achmedinejann
Und wie stehen die Leute, welche ihr kennt, zur Regierung?
Grüsse aus woanders, der De
hey entlich einmal ein paar fragen. die leute die wir richtig kennenlernen, also die welche wir couchsurfen sind alle gegen die regierung, auch die meisten mit welchen wir nur kurz reden sind dagegen, dennoch haben wir auch einige getroffen die achmedinedschad moegen, es waren beides mal religioese menschen. aber auch mit diesen kann man gut und auch kritisch reden. reden muss man hier eh extrem viel, hier hat es zwar schon ein paar touris, diese sind aber immer 60+, wir werden pro tag in ca 30 gespraeche verwickelt. und jetzt zum alk verbot. der schwarzmarkt blueht,wie sollte es auch anders sein. allerdings zu preisen wie in der schweiz und es wird nur im privaten getrunken. es gibt schon parties allerdings nicht soviel getrinke wie in der schweiz. da wir immer nur 3,4 tage in den staedten im iran waren, waren wir an noch keiner party mit alk eingeladen. die vorschriften sind strikt und die bussen fuer hiesige verhaeltnisse hoch. wer betrunken gefasst wird bekommt 80 hiebe auf den ruecken oder bezahlt um verschohnt zu bleiben ca. 100dollar. auch muss man acht geben wenn man nur schon mit maedchen umherlaeuft. die sittenpolizei ahndet viele dinge wie zB umarmungen, haendchen halten aber zT auch nur nebeneinanderherlaufen. das meiste hier scheint so normal und daneben im dunkeln steht immer der staat.
danke fuer die fragen, falls es noch mehr davon hat beantworte ich diese gern
achmedinejann
Dienstag, 6. Mai 2008
Esfahan
Hey all.
Because we get more and more people interested in our blog, i write another post in english. After our time in Teheran we decided to visit Esfahan one of the most famous cities in Iran. Because of Sina, our host in Teheran, we also had an contact there. Her name was Sahar and she showed us around the city, introduced us to her friends and organized a place to sleep. Theese days in Iran we are very active Tourist. We saw loads of museums, mosques, palaces and bridges. Iran seems to be so close to the europen Standart, if there just wouldnt be this gouverment. The people are extrem friendly and we have to answer tons of questions about Iran and Switzerland. Now we just arrived in Shiraz, another city and we will visit Persepolis tomorrow. After this we have to leave the country, because our Visa is finished then. The journey will go on and we will travel to Baku/Azerbaidschan.
Ok i have to search a Hotel for today
bye
Because we get more and more people interested in our blog, i write another post in english. After our time in Teheran we decided to visit Esfahan one of the most famous cities in Iran. Because of Sina, our host in Teheran, we also had an contact there. Her name was Sahar and she showed us around the city, introduced us to her friends and organized a place to sleep. Theese days in Iran we are very active Tourist. We saw loads of museums, mosques, palaces and bridges. Iran seems to be so close to the europen Standart, if there just wouldnt be this gouverment. The people are extrem friendly and we have to answer tons of questions about Iran and Switzerland. Now we just arrived in Shiraz, another city and we will visit Persepolis tomorrow. After this we have to leave the country, because our Visa is finished then. The journey will go on and we will travel to Baku/Azerbaidschan.
Ok i have to search a Hotel for today
bye
Dienstag, 29. April 2008
Teheran
Das Visum fuer den Iran haben wir 2 Tage nach Beantragung schon erhalten und dann entschieden das wir weiterreisen wollen. Auch haben wir gesagt, dass wir diesmal eine groessere Strecke zuruecklegen als bis anhin. Da wir das ferne Asien sehen wollen haben wir uns somit gegen den asiatischen Teil der Tuerkei entschieden und sind mit dem Bus direkt nach Teheran gefahren, 42 Stunden und lediglich um 35 SFr leichter sind wir am Montag morgen um 7 Uhr vom Bus ausgespuckt worden, in eine weitere 14 Millionenstadt. Ueber Couchsurfing haben wir nun einen Haufen Architektstudenten kennengelernt, welche uns ununterbrochen mit Museumsbesuchen und Besuchen der Universitaet unterhalten. Sie alle werden in naechster Zeit nach Amerika gehen um dort zu Ende zu studieren und es ist auch ihnen noch ungewiss ob sie Iran wiedersehen werden.
Iran, das toehnt fuer uns Schweizer bedrohlich und nicht nur fuer uns. Hier hat es fast keine Touristen, im Bus war nur noch eine vierkoepfige Gruppe aus Ungarn dabei, ansonst alles Iraner. Teheran ist uns am zweiten Tag hier noch ein Raetsel. Die Studenten sagen uns, 2,3 Tage hier seien genug und wir sollen die wichtigeren, interessanteren Staedte und Orte Irans besuchen. Uns jedoch scheint die Stadt viel zu bieten. Heute alleine 3 Museumsbesuche, wobei eines der Museum speziell erwaehnenswert ist.
Wir liegen auf Teppichen in einer Bar, inmitten der steilaufragenden, kargen Felsen im Norden von Teheran, trinken Tee und rauchen Shisha mit den ansaessigen Studenten/innen. Sina, unser Gastgeber und Manager schlaegt uns vor ein weiteres Museum zu besuchen. Schon befinden wir uns im Auto Richtung irgendwo in Teheran. Es ist schon 7 Uhr Abends und Sina muss an seiner Abschlussarbeit weiterarbeiten, so erklaert er uns nur den Heimweg und verabschiedet sich von uns vor dem Museum. Dieses sieht wie ein kleines Haus, inmitten einer abseitsgelegenen Strasse, aus. Wir betreten das Haus, es hat keine Schilder, NICHTS. Wir sind uns nicht sicher wo wir bezahlen muessen. Mit jedem Raum den wir betreten erschliessen sich uns mehrere neue, das Haus scheint zu wachsen waehrend wir uns in ihm bewegen, als ob unsere Gedanken die Raeume bilden. Mehr und immer mehr. Voellig wirr, Raeume wiederholen sich gespiegelt, man scheint sich zu verirren und dennoch zeigt immer Neues, dass man sich nicht im Kreis bewegt. Und noch immer waechst das Haus, ein Garten kommt hinzu, ein Balkon und eine vermeintliche Treppe, welche sich als Kunst, gemacht aus alten Radiatoren, entpuppt. Durch einen Nebengang erschliesst sich uns ein weiterer Raum welcher sich in einem anderen Gebaeude zu befinden scheint. Das Haus ist gestopft mit Designobjekten, Bildern und Einbauobjekten, welche das Empfinden bestaetigen, dass dies kein normales Museum ist. Wir betrachten Videoinstallationen, finden in den dunkelsten Ecken Kuechen oder Toiletten und scheinbar unbenutzte Bueros. Immer noch erschliessen sich uns mehr Raeume, Treppen und Balkone. Ein unscheinbarer, schlecht englischsprechender Mann, welcher sich als Museumswaerter enttarnt, teilt uns mit, dass wir nur noch wenig Zeit haben.
Der Besuch geht noch weiter, sogar abwechslungreich wir zuvor, dennoch besitze ich jetzt keine Elan mehr.
Iran, das toehnt fuer uns Schweizer bedrohlich und nicht nur fuer uns. Hier hat es fast keine Touristen, im Bus war nur noch eine vierkoepfige Gruppe aus Ungarn dabei, ansonst alles Iraner. Teheran ist uns am zweiten Tag hier noch ein Raetsel. Die Studenten sagen uns, 2,3 Tage hier seien genug und wir sollen die wichtigeren, interessanteren Staedte und Orte Irans besuchen. Uns jedoch scheint die Stadt viel zu bieten. Heute alleine 3 Museumsbesuche, wobei eines der Museum speziell erwaehnenswert ist.
Wir liegen auf Teppichen in einer Bar, inmitten der steilaufragenden, kargen Felsen im Norden von Teheran, trinken Tee und rauchen Shisha mit den ansaessigen Studenten/innen. Sina, unser Gastgeber und Manager schlaegt uns vor ein weiteres Museum zu besuchen. Schon befinden wir uns im Auto Richtung irgendwo in Teheran. Es ist schon 7 Uhr Abends und Sina muss an seiner Abschlussarbeit weiterarbeiten, so erklaert er uns nur den Heimweg und verabschiedet sich von uns vor dem Museum. Dieses sieht wie ein kleines Haus, inmitten einer abseitsgelegenen Strasse, aus. Wir betreten das Haus, es hat keine Schilder, NICHTS. Wir sind uns nicht sicher wo wir bezahlen muessen. Mit jedem Raum den wir betreten erschliessen sich uns mehrere neue, das Haus scheint zu wachsen waehrend wir uns in ihm bewegen, als ob unsere Gedanken die Raeume bilden. Mehr und immer mehr. Voellig wirr, Raeume wiederholen sich gespiegelt, man scheint sich zu verirren und dennoch zeigt immer Neues, dass man sich nicht im Kreis bewegt. Und noch immer waechst das Haus, ein Garten kommt hinzu, ein Balkon und eine vermeintliche Treppe, welche sich als Kunst, gemacht aus alten Radiatoren, entpuppt. Durch einen Nebengang erschliesst sich uns ein weiterer Raum welcher sich in einem anderen Gebaeude zu befinden scheint. Das Haus ist gestopft mit Designobjekten, Bildern und Einbauobjekten, welche das Empfinden bestaetigen, dass dies kein normales Museum ist. Wir betrachten Videoinstallationen, finden in den dunkelsten Ecken Kuechen oder Toiletten und scheinbar unbenutzte Bueros. Immer noch erschliessen sich uns mehr Raeume, Treppen und Balkone. Ein unscheinbarer, schlecht englischsprechender Mann, welcher sich als Museumswaerter enttarnt, teilt uns mit, dass wir nur noch wenig Zeit haben.
Der Besuch geht noch weiter, sogar abwechslungreich wir zuvor, dennoch besitze ich jetzt keine Elan mehr.
Sonntag, 20. April 2008
Salem aleikum
Im Internetkaffe furzen ist das Letzte. Ich moechte mich hiermit indirekt bei meinen Nachbarn entschuldigen. Kebab for the win.
Und sonst? Was machen sie so?
Wir verbringen unsere Zeit mit Gespraechen, welche Kartoffel die geeigneteste fuer Roesti ist, um dann unseren Gastgebern diese aufzutischen. Leider hat sich erstens herausgestellt, dass es keine Auswahl hat und zweitens, dass wir die Falsche gewaehlt haben. Kurzerhand wurde aus den Anfaengen einer Roesti ein Maluns welcher dann von Nicolo zubereitet wurde. Dass dazugehoerige Apfelmuss fehlte dann allerdings wieder, weil in Istanbul nur schwer aufzutreiben.
In Guengoeren fuehlen wir uns schon wie zu Hause. Wir koennen jederzeit gratis Teetrinke, fuer sagenhafte 1.5 YTL (ca.1.2SFr) einen Doener geniessen und uns mit der ansaessigen Jugend treffen. Zur Freude der Freundinnen ist anzufuegen, das die im kaffeesitzend rauchend schlecht Englisch sprechende Jugend hier nur aus Er's und nicht aus Sie's besteht. Nachdem wir 4 Tage hier verbracht hatten, wollten wir uns als Ergaenzung auch die touristische Seite der Stadt der sieben Huegel anschauen. Sultanahmet mit der Hagia Sofia sowie die blaue Moschee wurden absolviert. 2 Tage im Hostel und vorallem 2 Naechte in Taksim, ein Viertel in welchem man immer denkt, man sei in einem pervers vergroesserten Churerfest gelandet. Unzaehlige Bars, unzaehlige Muschelverkaufer und viele verschiedene Preise, die lohnen zu Handeln. Und direkt neben den Bars 24/7 Laeden, Kebabstaende und ein lohnenswerter Heimweg, vorbei an rooomaaandischen Treppen, Fitnessoutdoorplaetze welche sich als Kinderspielplaetzte tarnen und vorbei an einer unglaublichen Aussicht ueber Istanbul und das Meer.
Nun sind wir wieder zurueck in Guengoeren, dem Ort wovor uns die Bewohner der restlichen Viertel Istanbuls immer warnen, haben den Maluns verspeisst und er hat sogar Gefallen gefunden. Zum Trotze der weichen Kartoffel. Vorurteile sind etwas, was hier verbreitet zu sein scheint, die Rumaenen fuerchten die Bulgaren und umgekehrt, die Tuerken den Iran und niemand uns und nochmal umgekehrt. Sou, der Duft ist verschwunden und wir gehen frueher schlafen um dem Wochenende Respekt zu zollen und um morgens um Halbzehn in Fastdeutschland unser Visum fuer den hier gefuerchteten Iran beantragen zu koennen.
GuelleGuelle
Und sonst? Was machen sie so?
Wir verbringen unsere Zeit mit Gespraechen, welche Kartoffel die geeigneteste fuer Roesti ist, um dann unseren Gastgebern diese aufzutischen. Leider hat sich erstens herausgestellt, dass es keine Auswahl hat und zweitens, dass wir die Falsche gewaehlt haben. Kurzerhand wurde aus den Anfaengen einer Roesti ein Maluns welcher dann von Nicolo zubereitet wurde. Dass dazugehoerige Apfelmuss fehlte dann allerdings wieder, weil in Istanbul nur schwer aufzutreiben.
In Guengoeren fuehlen wir uns schon wie zu Hause. Wir koennen jederzeit gratis Teetrinke, fuer sagenhafte 1.5 YTL (ca.1.2SFr) einen Doener geniessen und uns mit der ansaessigen Jugend treffen. Zur Freude der Freundinnen ist anzufuegen, das die im kaffeesitzend rauchend schlecht Englisch sprechende Jugend hier nur aus Er's und nicht aus Sie's besteht. Nachdem wir 4 Tage hier verbracht hatten, wollten wir uns als Ergaenzung auch die touristische Seite der Stadt der sieben Huegel anschauen. Sultanahmet mit der Hagia Sofia sowie die blaue Moschee wurden absolviert. 2 Tage im Hostel und vorallem 2 Naechte in Taksim, ein Viertel in welchem man immer denkt, man sei in einem pervers vergroesserten Churerfest gelandet. Unzaehlige Bars, unzaehlige Muschelverkaufer und viele verschiedene Preise, die lohnen zu Handeln. Und direkt neben den Bars 24/7 Laeden, Kebabstaende und ein lohnenswerter Heimweg, vorbei an rooomaaandischen Treppen, Fitnessoutdoorplaetze welche sich als Kinderspielplaetzte tarnen und vorbei an einer unglaublichen Aussicht ueber Istanbul und das Meer.
Nun sind wir wieder zurueck in Guengoeren, dem Ort wovor uns die Bewohner der restlichen Viertel Istanbuls immer warnen, haben den Maluns verspeisst und er hat sogar Gefallen gefunden. Zum Trotze der weichen Kartoffel. Vorurteile sind etwas, was hier verbreitet zu sein scheint, die Rumaenen fuerchten die Bulgaren und umgekehrt, die Tuerken den Iran und niemand uns und nochmal umgekehrt. Sou, der Duft ist verschwunden und wir gehen frueher schlafen um dem Wochenende Respekt zu zollen und um morgens um Halbzehn in Fastdeutschland unser Visum fuer den hier gefuerchteten Iran beantragen zu koennen.
GuelleGuelle
Dienstag, 15. April 2008
Big Istanbul
wır sınd gestern ın ıstanbul angekommen. meıne guete. dıese stadt ıst rıesıg. 16-20mıllıonen leute und wır besıtzen nach eınem ganzen tag hıer ımmer noch keıne karte. gefangen ın guengoeren. eın stadtteıl welcher wohl groesser seın wırd als chur ın der groesse ıstanbuls jedoch verschwındent kleın scheınt. dıe tourıstısche zone, wo man karten und bars fındet befındet sıch mehr oder wenıg weıt weg, wo genau wıssen wır noch nıcht. wır schlafen beı eınem ıstanbulerpaar, gülay und halıl, welches nur sehr sehr spaerlıch englısh sprıcht. das macht das ganze zwar ınteressant, aber auch muehsam und anstrengend. wır werden spaeter wohl auch noch ın eınem hostel resıdıeren, welches dann ırgendwo zentraler seın wırd. evtl wırd hıer auch noch gecouchsurft. wır schreıben ın eın paar tagen dann detaılıerter ueber dıe stadt
cu alle
cu alle
Freitag, 11. April 2008
Varna, Bulgarien
Wer haette gedacht, dass all diese Werbeheinis, alle die, die sich zu kuenstlerisch fuer Wirtschaft und zu zielgerichtet fuer Kunst sind, dass alle diese PR-Brillengespenster tatsaechlich noetig sind. Ich nicht. Aber in Bulgarien, wo sich der Kapitalismus langsam seine Arbeiter der Not nach formt: Banken und Manager, Arbeiter und Haendler, da kommen erst jetzt langsam Semester aus den Unis geschleudert, die sich auf Marketing verstehen. Und wie sie schaffen werden muessen in einem Land, indem das meistbesuchte Hostel der Stadt mit kaum sichbaren, von Hand gemalten Postern auf seinen Eingang vergebens aufmerksam machen will. Ein Land in dem das Kino sich als Nagelstudio zu tarnen scheint und der Florist eingangs Internetkaffee spielt. Whaerend das Internetkaffe unter Gaengen versteckt ist, die alle nach Urin riechen und Verdacht auf Raub schoepfen. Wir haben uns trotzdem getraut und eine angenehm geraeumige Hoehle vorgefunden mit 60 Computern, 10 apatischen Leuchtgesichtern und 1.10 Chf/internetstunde.
So wie man sich den Mond nur Sichelfoermig vorstellt oder voll, obwohl es ihn auch in halb und leer gibt, genauso entsprechen die zwei Vorzeigeamerikaner, die wir am Bahnf aufgelesen haben dem dicksten Stereotyp.
Ich trau mich nicht recht mit ihnen in den Mac zu gehen, weil ich Angst habe es koennte gleich alles schrecklich losbrechen und Delfine springen ueber den tiefroten, von Palme Strand Palme gesaeumten, Sonnenuntergang, whaerend Berretfranzosen ihre-Baguetts-in-die-Achseln-klemmend von japapanischen Blitzlichtkistchen vor zugekniffenen Schlitzaugen abgelichtet werden.
Und wir machen immer das gleiche, wir spazieren. Es ist unglaublich anstrengend. Ohne Scheiss.
All die Gesichter schaue ich doch nicht umsonst so aufmerksam Faeltchen um Faeltchen von porig und flach bei der Stirne bis saftig an den barocken Lippen an. Irgendwann spucke ich bestimmt alle hundertausend Nasen wieder raus.
Varna ist eine Touristenstadt am Schwarzenmeer, die in Halbsaison so voll ist, dass ich froh bin nicht bei Vollsaison da sein zu muessen.
Achja achja achja. Die Landschaft zwischen Bucarest und Varna ist schoen.
Ich werde sie wiedersehen. Ich sass im Zug, whaerend Jann und Nicolo schliefen und setzte mein Haus auf jeden Huegel, in jedes Tal, vor schroffe, kreidig fettige Abgruende und auf sanft gezogene Bergruecken. Saftige, braunviolette Schatten zwischen scheuem, bleichem Gras. Nicht bleich eigentlich, aber jugendlich zart, nicht grasgruen, sondern sproesslinggruen, aufgeteilt und unterbrochen von saeuglingskotbraunen Ackerstreifen und herausgestossenen fahlen Felsen.
soviel sogut. babadabubada.
So wie man sich den Mond nur Sichelfoermig vorstellt oder voll, obwohl es ihn auch in halb und leer gibt, genauso entsprechen die zwei Vorzeigeamerikaner, die wir am Bahnf aufgelesen haben dem dicksten Stereotyp.
Ich trau mich nicht recht mit ihnen in den Mac zu gehen, weil ich Angst habe es koennte gleich alles schrecklich losbrechen und Delfine springen ueber den tiefroten, von Palme Strand Palme gesaeumten, Sonnenuntergang, whaerend Berretfranzosen ihre-Baguetts-in-die-Achseln-klemmend von japapanischen Blitzlichtkistchen vor zugekniffenen Schlitzaugen abgelichtet werden.
Und wir machen immer das gleiche, wir spazieren. Es ist unglaublich anstrengend. Ohne Scheiss.
All die Gesichter schaue ich doch nicht umsonst so aufmerksam Faeltchen um Faeltchen von porig und flach bei der Stirne bis saftig an den barocken Lippen an. Irgendwann spucke ich bestimmt alle hundertausend Nasen wieder raus.
Varna ist eine Touristenstadt am Schwarzenmeer, die in Halbsaison so voll ist, dass ich froh bin nicht bei Vollsaison da sein zu muessen.
Achja achja achja. Die Landschaft zwischen Bucarest und Varna ist schoen.
Ich werde sie wiedersehen. Ich sass im Zug, whaerend Jann und Nicolo schliefen und setzte mein Haus auf jeden Huegel, in jedes Tal, vor schroffe, kreidig fettige Abgruende und auf sanft gezogene Bergruecken. Saftige, braunviolette Schatten zwischen scheuem, bleichem Gras. Nicht bleich eigentlich, aber jugendlich zart, nicht grasgruen, sondern sproesslinggruen, aufgeteilt und unterbrochen von saeuglingskotbraunen Ackerstreifen und herausgestossenen fahlen Felsen.
soviel sogut. babadabubada.
Dienstag, 8. April 2008
Bukarest
hiho
wir sind in bukarest und verbringen unsere zeit. die stadt ist sehr gross und interessant. wir fanden ueber couchsurfing eine wohnung von studenten. creita und andreea. sie geben sich sehr viel muehe uns zu unterhalten und mit uns dinge zu unternehmen. wir waren in der universitaet fuer soziologie und hatten spass daran die leute abzuzeichnen und mit ihnen zu reden. wir essen oft. wir benutzten oft den bus. wir waren in einem richtig tollen club namens club A. wir werden morgen ins museum gehen. wir verbringen unsere zeit genauso, wie wir wollen. wir diskutieren und reden viel, unter uns und mit unseren gastgeberinnen. wir traffen viele ihrer kolleginnen. wir fuhren mit horia, welchen wir ueber couchsurfing gefunden haben, in den neighbourhoods herum und sahen extrem viele dinge. wir essen viele fruechte. wir machen viele fotos und wenige filme. wir wollen ins theater und ins museum. ich will billiard spielen, keine ahnung warum. wir benutzten den zug nach bukarest im stehen. wir schlafen gut am boden auf unseren matten, waehrend sebastian nicht mehr so derbe geraeusche macht.
wir sind in bukarest und verbringen unsere zeit. die stadt ist sehr gross und interessant. wir fanden ueber couchsurfing eine wohnung von studenten. creita und andreea. sie geben sich sehr viel muehe uns zu unterhalten und mit uns dinge zu unternehmen. wir waren in der universitaet fuer soziologie und hatten spass daran die leute abzuzeichnen und mit ihnen zu reden. wir essen oft. wir benutzten oft den bus. wir waren in einem richtig tollen club namens club A. wir werden morgen ins museum gehen. wir verbringen unsere zeit genauso, wie wir wollen. wir diskutieren und reden viel, unter uns und mit unseren gastgeberinnen. wir traffen viele ihrer kolleginnen. wir fuhren mit horia, welchen wir ueber couchsurfing gefunden haben, in den neighbourhoods herum und sahen extrem viele dinge. wir essen viele fruechte. wir machen viele fotos und wenige filme. wir wollen ins theater und ins museum. ich will billiard spielen, keine ahnung warum. wir benutzten den zug nach bukarest im stehen. wir schlafen gut am boden auf unseren matten, waehrend sebastian nicht mehr so derbe geraeusche macht.
Freitag, 4. April 2008
wow
40 persons visited our blog on this day. that is so amazing that i decided to write something in english, for all the visitors who dont speak german. we spent 2 days in Sibiu, which was too clean for us swiss guys. now we stay for two days in brasov, cant say a lot of the city because we arrived just some hours ago.
we are in a damm crazy mood at the time because everything stops half started and half achieved then falls together like a house of cards in a ninety degree rain because in our group no one is willing to let anyone take the lead nor to do it himself. (sorry this is very complicated due to the very confused trains of thought in sebastians mind who was appointed to write the other sentence, not this one. the one with the democratic group. sorry)
i (jann) take over again, this time for all the german speaking visitors who dont speak that good english sebastian does. hehe. ah ye what i wanted to say is, that we will upload a lot more photos soon.
something about the sondage (survey, you know what i mean)
the result: 8 votes for brittney bitch and also 8 for strawberrycheescake, just one for kotzenjammer. but maybe this result is not really a mirror of the visitors of our page because we maybe did about 80% of all the votes, the rest should be gianno and de :P
funny thing at the end, we met a guy who was in the hostel in belgrad 1 week ago. world seems to be small.
we are in a damm crazy mood at the time because everything stops half started and half achieved then falls together like a house of cards in a ninety degree rain because in our group no one is willing to let anyone take the lead nor to do it himself. (sorry this is very complicated due to the very confused trains of thought in sebastians mind who was appointed to write the other sentence, not this one. the one with the democratic group. sorry)
i (jann) take over again, this time for all the german speaking visitors who dont speak that good english sebastian does. hehe. ah ye what i wanted to say is, that we will upload a lot more photos soon.
something about the sondage (survey, you know what i mean)
the result: 8 votes for brittney bitch and also 8 for strawberrycheescake, just one for kotzenjammer. but maybe this result is not really a mirror of the visitors of our page because we maybe did about 80% of all the votes, the rest should be gianno and de :P
funny thing at the end, we met a guy who was in the hostel in belgrad 1 week ago. world seems to be small.
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