Montag, 26. Mai 2008

Baku-Tashkent einfach

Nach der Begegnung mit der erwaehnten, deutschen Frau hatten wir am naechsten Tag eine weitere interessante Bekanntschaft. Der sogennante "big Brother" eines unserer tuerkischen Freunde stand mit einem Jeep vor dem Haus um uns herumzufahren. Wir sahen das Umland von Baku und ueberall Oel, Oel und nochmals Oel. Wir fuhren an die Kueste und redeten mit bB. Sein Name ist Sela'hat'in und er ist 35 Jahre alt. Wir finden heraus, dass er 10 Autos besitzt, darunter einen Hummer fuer 240000 Dollar, und einer der vielen reichen Leute in Azerbaijan ist. In Azerbaijan sieht man die ganze Zeit reiche Leute, sie gehen hier nicht sehr vorsichtig mit ihrem Geld um. Selahatins arbeitet an der Grenze und das ist genau der Ort wo man Geld verdient, wenn man beachtet, dass im Supermarket ein importierter, 500 graemmiger Toast aus Amerika sagenhafte 20 Dollar kostet. Er laedt uns zu sich nach Hause ein, wir sehen Cadillac, Angestellte, riesiges Haus und leicht angefettete Kinder, ganz wie es sich fuer eine reiche Familie gehoert.

Am Freitag nehmen wir das Flugzeug. Fuer Nicolo ist es der erste Flug und dementsprechend fasziniert war er auch. Fuer mich war es das erste mal, dass ich etwas in einem Flugzeug esse, auch toll. Um ca 10 Uhr abends landen wir in Tashkent und die Passportkontrolle dauert eine Weile. Erst um 12 Uhr stehen wir vor dem Flughafen. Wir nehmen den ersten Taxifaherer, handeln ihn von 20 auf 5 Dollar und fahren los. Wir sagen ihm, wir wollen ein billiges Hotel und wie meistens wird man nur zu Mittelklassehotels gefahren. Die Leute verstehen oft nicht, dass wir nicht mit hohen Anspruechen an unsere Schlafstelle reisen. Naja und so kommt es das nach einer Stunde, Alex, unser Taxifahrer uns zu sich nach Hause bringt und wir ihm 40 Dollar, was immer noch ein hoher Preis ist, bezahlen.

Am naechsten Tag begeben wir uns in ein Internetcaffee und sehen das uns Aybek, ein Uzbeke und Profi Couchsurfer, geschrieben und eingeladen hat. Wir wandern durch das gruene Tashkent, mit all seinen Parks und treffen Aybek. Ein wirklich netten und unkomplizierten Menschen. Nun residieren wir in einer weiteren Studentenbude, diesmal aber zehnmal besser als in Baku. Wir wurden schon 2 mal mit Nationalgerichten vollgestopft und zwar mit richtig guten. Wir werden von hier mit einem billigen Flug in den Westen Uzbekistans fliegen, um dann das beim ersten Flug Versaeumte nachzuholen. Buchara, Samarkand und wer weiss schon was alles noch.

Auch das Kirgisische Visum ist bald schon in unserem Besitzt, und dorthing werden wir als naechstes. Danach wird es schwieriger. Leider haben die Chinesen, so wie es aussieht, ihre Grenzen geschlossen. Man komme nur mit Flugzeug nach China, nur als Gruppe mit min. 5 Leuten und nur mit Hotelreservation.
Naja wird schon irgendwie gehen...

2 Kommentare:

Gianno Schiesser hat gesagt…

lebender no?
gruass
Gianno (aus Mexico City)

Anonym hat gesagt…

sicha. isch zwar die derbschti hitz und d buess durch d wuasti hend kai klimaalag, aber ma ueberlebts amigs
peace