Donnerstag, 12. Juni 2008

Uzbekistan Teil 2

Nach Tashkent nahmen wir ein Flugzeug, da sehr billig, in den Westen Uzbekistans, nach Urganch. Von dort direkt nach Chiva weiter. Chiva ist eine kleine Stadt mit einem alten, von Stadtmauer umgebenen, Kern. Wir sahen uns diese Staedtchen fuer 2 Tage und brachen dann Richtung Aralsee auf. Wir fuhren morgens frueh los und kamen in der Dunkelheit an. Irgendwo. Nach einer laengeren Odysee, unter anderem bis ans Ende der Buslinie fanden wir einen Platz, um zu uebernachten. Wir sind in Moinaq, einer ehemaligen Hafenstadt auf einer ehemaligen Halbinsel. Wegen Wasserverschwendung infolge der Baumwollmonokultur in ganz Uzbekistan ist vom See nichts mehr zu sehen. Die Kueste hat sich um ca 35 Kilometer zurueck gezogen. Wir sehen alte Schiffwracks in einer Halbwueste. Leider schaffen wirs nicht zur Kueste, da man dafuer ein Gelaendewagen mieten muss, welcher ca 150 dollar kostet.

Danach reisen wir nach Buchara, eine der 2 Touristenattraktionen des Landes. Eine Stadtmauer umgibt die Innenstadt, welche voller Sehenswuerdigkeiten ist. Langsam bekommen wir eine Ueberdosis der Islamischen Kultur. Wir bekommen Muehe uns noch gross zu interessieren, auch wegen der imensen Hitze. Wir treffen 2 deutsche, welche hier ein Praktikum machen und helfen, die Moscheen zu renovieren. Das kann unser Interesse wieder ein bisschen ankurbeln.

Wir reisen weiter nach Samarqand, der zweiten Attraktion. Wieder riesige Moscheen. Wir haengen darum ein bisschen in einem, im Lonely Planet vorgeschlagenen, Hotel herum und treffen sehr interessante Leute. Einen Architektur-Historiker aus Canada, welcher uns herumfuehrt und viel mit uns diskutiert und uns Wissen vermittelt, dann einen jungen Amerika-Chinesen, welcher Architektur studierte und nun fuer Hollywood als Setdesigner arbeitet. Wir treffen einen Fotojournalisten aus Belgien, der in Portugal wohnt und ein Artikel ueber Zentral Asien schreibt. Desweiteren treffen wir ein Maedchen aus Korea und ein paar Japaner. Wir verbringen viel Zeit im Innenhof des Hostels und reden. Wir machen Ausfluege mit Ken, dem Architektur-Historiker und kommen evtl. ins Uzbekische Fernsehen :) (Qualitaet etwa wie TSO ;))

Danach gehts wieder zurueck nach Tashkent. Wir verbringen weiter 4,5 Tage hier und versuchen an das Chinesische Visum zu kommen, was sich als schwierig, aber moeglich erweist und schauen derweilen die Euro auf diversen Leinwaenden in der Stadt.

Das isses Leute, kurz und buendig. Ciao

2 Kommentare:

Gianno Schiesser hat gesagt…

Das heisst China nit Chiva, ihr Trottel
Gruass us San Cristobal de las Casas (heiliga Christoph vu da Hueser)vu Hildamann und Giannsel ohne Gretche

Gianno Schiesser hat gesagt…

Gruesse aus quasimodo Jamaica!!
jah bless